Das Zanders-Areal neu denken
Das 37 ha große, zentral gelegene Zanders-Areal ging in das Eigentum der Stadt Bergisch Gladbach über und soll öffentlich nutzbar gemacht werden. Wie das riesige Geländer für die Öffentlichkeit entwickelt werden kann, war Thema der Zusammenarbeit mit nonconform.
Kategorie
Bestandsentwicklung | für Öffentliche | Umnutzung
Noch bis vor kurzem wurde auf dem Zanders-Areal Papier produziert. Die Stadt lud die Bürgerschaft ein, zunächst für die Teil- und im Anschluss auch für eine Gesamtnutzung des Areals Entwicklungsstrategien zu erarbeiten.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde 2020 eine hybride Ideenwerkstatt abgehalten: Sowohl vor Ort – z.B. in Form von Spaziergangsworkshops – als auch in digitalen Workshops konnten Bürger:innen sich einbringen.
Für die Ideenwerkstatt wurde das Zanders-Areal erstmals geöffnet und für Interessierte zugänglich gemacht. Auch von Zuhause beteiligte sich die Bürger:innenschaft bei den gestreamten Veranstaltungen. Expert:innen unterstützten beim Weiterentwickeln von Ideen.
Das Ergebnis des breit angelegten Beteiligungsprozesses bilden zehn Leitlinien, die die Grundlage für einen Strukturplan bildeten. Das Zanders-Areal soll sich zur Stadt hin öffnen und ein Experimentierfeld werden, das sich prozesshaft weiterentwickeln kann.
Fact Sheet: Das Zanders-Areal neu denken
Auftraggeber
Stadt Bergisch Gladbach – Projektgruppe Zanders Innenstadt
Fördergeber
Regionale 2025 Bergisches RheinLand
Auftragsumfang
Öffentlichkeitsbeteiligung
Größenordnung
Zanders-Areal: 37 ha
Zeitraum
2020–2022
Beteiligte
Stadtvertreter:innen, Bürger:innen, externe Expert:innen
Team
Maria Isabettini (PL), Astrid Erhartt-Perez Castro, Katharina Forster, Torsten Klafft, Florian Kluge, Eva Mattuschka, Johanna Treberpurg
Fotos
Lohlein
Spezifikation
- Denkmalschutz
- Industrieareal