Könnt ihr diese Fragen mit JA beantworten? Ihr wollt eure Vision eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts realisieren? Ihr wollt eine Baugruppe gründen und sucht noch Verbündete, die mit euch dieses Abenteuer bestreiten? Ihr kennt ein Grundstück, oder kennt jemanden, der...
beteiligung & partizipation
architektur | baugruppe | beteiligung & partizipation | wienParadeis14
Paradeis14 – eine paradiesische Oase des gemeinschaftlichen Zusammenlebens in Wien 1140 Ende 2019 hat der wohnfonds_wien einen Bauträgerwettbewerb für vier Baugruppen-Grundstücke in Wien ausgeschrieben. nonconform hat in Kooperation mit Robert Korab an...
Ein kooperatives Workshopverfahren für ein lebendiges Obersendling
Warum ging München den nonconformen Weg?Das alte Siemens- und Betonwerk-Areal in Obersendling im Süden von München mit einer Gesamtfläche von ca. 47.000 m2 gehört zu einem sich dynamisch entwickelnden Stadtgebiet mit großem Bevölkerungswachstum. Der 40 m hohe Turm des...
Montessori-Schule Würzburg goes nonconform
Warum ging Würzburg den nonconformen Weg?Die Montessori-Schule ist mit der Kinderkrippe und dem Kinderhaus in den Räumen des Klosters Oberzell eingemietet und seit ihrer Gründung im Jahr 1991 schrittweise gewachsen. Der Montessori Trägerverein Würzburg e.V. möchte...
Von der Fabrik zum Begegnungszentrum in Bad Berleburg
Das am Rande des Rothaargebirges in Südwestfalen malerisch gelegene Dorf Bad Berleburg entschied sich 2014 dafür, das Gelände einer ehemaligen Schuhleistenfabrik im Ortsteil Arfeld zu nutzen, um ein Begegnungszentrum zu schaffen.
Frischer Wind für die Mitte von Ruhstorf
Die niederbayrische Gemeinde Ruhstorf hat einen mutigen Schritt getan und ist als Kommune in Vorleistung gegangen: Durch den Erwerb einer jahrelang leerstehenden Immobilie inmitten des Ortskerns, sollte der vielfältigen und qualitätsvollen Entwicklung des Zentrums eine neue Dynamik verliehen werden.
Ideenwerkstatt Leogang
Leogang liegt am Fuße der eindrucksvollen Leoganger Steinberge. Im Jahr 2015 wurde im Rahmen eines Beteiligungsprozesses ein Zukunftsprofil für eine lebenswerte und nachhaltige Gemeinde Leogang für die Jahre 2016 bis 2026 definiert. Ein wichtiges Thema dabei ist die Entwicklung des historischen Ortskerns zu einem lebendigen Treffpunkt für Alt und Jung – im Alltag und bei Veranstaltungen. Dies bildet die Ausgangssituation für die Ideenwerkstatt: Der Mittlere Dorfplatz soll neu gestaltet und seine Umgebung aufgewertet werden.
Ideenwerkstatt Schönau im Mühlkreis
Durch den Kauf des zentral gelegenen Kernecker-Areals bietet sich in Schönau eine 8.000 m² große Chance – eine Fläche eineinhalb mal so groß wie der Schönauer Fußballplatz. In der Ideenwerkstatt wird gemeinsam darüber nachgedacht, wie diese Fläche künftig genutzt werden soll. Dabei wird der Blick auch über die Grundstücksgrenzen hinaus geworfen, um den gesamten Ortskern zu bereichern.
Ideenwerkstatt Schönsee
Die Stadt Schönsee liegt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf. Insgesamt wohnen in der Gemeinde 2.400 Personen. Das Gemeindegebiet grenzt im Osten an die Tschechische Republik. Der sogenannte „Eiserne Vorhang“ begrenzte somit bis vor 30 Jahren das Gemeindegebiet auch als eine gebaute Barriere.
Der historische Stadtkern von Schönsee ist heute durch einige leerstehende Gebäude geprägt. Der Grund für diesen Gebäudeleerstand ist in strukturellen Veränderungen, wie dem Rückgang des Tourismus und sich verändernden Arbeitswelten zu suchen.
Ideenwerkstatt Schirmitzbühel
Die Stadt Kapfenberg blickt positiv in die Zukunft: Der wichtige Industriestandort darf sich über ein anhaltendes Wirtschaftswachstum freuen. Die Stadt stärkt somit nicht nur ihre Position als attraktiver Arbeitgeber, sondern wird auch als Wohnort zunehmend interessanter.
Um den Anforderungen an modernen und leistbaren Wohnraum gerecht zu werden, sollen deshalb neben zahlreichen Renovierungen auch Neubauten geschaffen werden. Dabei ist der Stadtgemeinde ein ressourcenschonender Umgang mit Grund und Boden wichtig. Wie dieser neue Wohnraum aussehen soll, will die Stadtgemeinde mit der Bevölkerung entwickeln.
Ideenwerkstatt Bodenmais
Der etwas erhöht gelegene Marktplatz war früher zentraler Platz im Ort, heute haben sich Ortsfunktionen wie beispielsweise Einkaufsmöglichkeiten, Bäcker, Pfarrzentrum, Rathaus vermehrt in die Bahnhofstraße verlagert. Der Marktplatz wird nicht mehr so stark als zentraler Ort mit Treffpunktfunktion wahrgenommen: Schwerpunkte und Besucherfrequenzen im Ort haben sich neu verteilt.
Diese Situation bildet nun den Ausgangspunkt für die Ideenwerkstatt: Der Marktplatz soll wieder vermehrt ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, seine Rolle im Ortsverband und die fußläufigen Verbindungswege zwischen wichtigen Treffpunkten gestärkt werden.
Ideenwerkstatt Ludmannsdorf
Der Ortskern von Ludmannsdorf | Bilčovs ist in den letzten 70 Jahren durch die Ansiedlung einer Bank und der Zadruga entstanden. Beide Institutionen sind mittlerweile geschlossen und die bestehenden Gebäude wurden von der Gemeinde gekauft. Demnächst übersiedelt das Gemeindeamt in die Räumlichkeiten der ehemaligen Bank. Die weitere Nutzung der Zadruga ist nach wie vor offen.
Ideenwerkstatt Friesach
Die knapp 5000 Einwohner zählende Stadtgemeinde ist einem Strukturwandel unterworfen, der ein Abwandern der Geschäftsleute und Bewohner mit sich bringt. Viele Geschäftslokale, aber auch Wohnhäuser in der Innenstadt stehen leer. Diese Ausgangslage ermöglicht ein nachhaltiges Umdenken der Innenstadt und bietet die Basis für eine gemeinschaftliche Zukunftsentwicklung!
Ein Kümmerer für Trofaiach
Was passiert nach einer Ideenwerkstatt? Wie wird gesichert, dass die Ideen und gemeinsam entwickelten Konzepte auch umgesetzt werden und keine Wunschträume bleiben? Die Stadtgemeinde Trofaiach ließ sich von einem Kümmerer wachküssen. Wir zeigen, wie das geht.
Ein Dorfzentrum für Mils
Was passiert, wenn man in einem Dorf in Tirol ganze zwei Tage lang 500 BürgerInnen, Architekturteams und die Gemeindevertretung an einem Ort zusammenbringt? Hier gibt’s alle Details dazu!
Ein belebter Kern für Illingen
Eine Ortsmitte in einer schrumpfenden Gemeinde neu erfinden? Das Ergebnis des gemeinsamen Entwicklungsprozesses in Illingen im Saarland zeigt, wie es funktionieren kann.
Nachverdichtung und Reaktivierung von Leerständen in Innsbruck
Nachverdichtung und Reaktivierung von Leerständen: In Innsbruck fanden zu diesen beiden Aufgaben zwei Ideenwerkstätten statt.
Eine Montessori-Schule für Würzburg
Die Zukunft der Montessori-Schule am Klosterstandort sollte mit Weitblick entwickelt werden: Es geht um Ganztag, Barrierefreiheit, Übergänge zwischen den Einrichtungen und Schulen sowie ein zeitgemäßes Lern- und Lebensumfeld an dem besonderen Standort. Durch den partizipativen Entwicklungsprozess wurden Zukunftspotenziale sichtbar. Das Ergebnis der drei Tage zeigt einen mehrfachen Gewinn für alle.
Das Wunder von Fließ
In Fließ entstand durch einen Architekturwettbewerb mit Öffentlichkeitsbeteiligung ein einzigartiges Projekt im Ortszentrum. Gelungen ist das durch ein transparentes Verfahren und ein zweitägiges Hearing mit der Bevölkerung vor Ort.
Bereits drei Jahre nach der Ideenwerkstatt wurde die Eröffnung gefeiert.
Ein räumliches Entwicklungskonzept für die Zukunft von Zwischenwasser
„Wia gond mir in Zuakunft gschied met Grund und Boda um?“. Eine Strategie zum Umgang mit Grund und Boden wurde mit der Bevölkerung, Politik und Verwaltung von Zwischenwasser öffentlich erarbeitet.
Mehr Mitsprache für Nutzerinnen und Nutzer: Planungsprozesse mit Beteiligung sind gefragt.
Aus Erfahrungen lernen September 2018 – Die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen Betroffener in Planungsprozessen hält immer stärker Einzug in die Praxis. Doch das Thema ist noch relativ neu, viele Gemeinden, Planungsbüros und Einrichtungen kommen zum ersten Mal...
Ein Dorf des Gemeinsinns: Das Wohnprojekt B.R.O.T. Pressbaum
November 2018 – B.R.O.T. Pressbaum nutzt ein ca. 14.000 m² großes, nach Osten geneigtes Grundstück in der Peripherie der niederösterreichischen Gemeinde nahe Wien. Das neue Dorf besteht aus elf zwei- und dreigeschoßigen Baukörpern, die sich in zwei Reihen entlang der...
Ein Werkzeugkoffer für Partizipation
Januar 2019 – Moderne Städteplanung bezieht zunehmend Stakeholder, Betroffene, Interessengruppen und Privatpersonen in (öffentliche) Planungsvorhaben ein. Alle Interessen in einem partizipativen Planungsprozess effizient unter einen Hut zu bringen, stellt Planer und...
Trofaiach: ein wachgeküsster Ort
Von der Ideenwerkstatt zum Innenstadtkümmerer November 2018 – Trofaiach ist eine Kleinstadt im Bezirk Leoben und kämpft wie so viele Industrieregionen gegen Abwanderung und einen verödeten Ortskern – etwa 30 Leerstände zierten noch im Jahr 2015 die einst belebte...
Aus Donuts müssen Krapfen werden!
Die verwinkelte Altstadt, der belebte Marktplatz oder das idyllische Dorfzentrum. Diese Bilder haben wir im Kopf und empfinden sie als schön. Aber warum? Ist es die Architektur? Sind es die Materialien und Oberflächen? Das Wesentliche ist nicht die gebaute Welt,...
Drei Schulen unter einem Dach – das Bildungszentrum Pestalozzi
Aufgrund schulpolitischer Veränderungen rief die Stadt Leoben in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro nonconform und der Forschungsplattform schulRAUMkultur im Jahr 2013 das „Bildungszentrum Pestalozzi“ ins Leben. Ziel des Projektes war die Zusammenlegung der...
nonconform akademie
Bürgerbeteiligung ist in aller Munde: Die Einbindung von Nutzerinnen und Nutzern hält immer stärker Einzug in Planungsprozesse. Doch Partizipation will gelernt sein. Für die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen von Betroffenen braucht es Erfahrung und die richtigen...
Roland Gruber
Roland Gruber, geb. 1972 in Bad Kleinkirchheim, Kärnten. Studium der Architektur in Linz und Zürich und Kulturmanagement in Salzburg. Seit 1999 Mitgründer, Partner und Geschäftsführer vom Architekturbüro nonconform (Wien, Berlin) mit Schwerpunkt partizipative...
Caren Ohrhallinger
stammt aus Oberösterreich und studierte Architektur an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und in Oslo. Sie ist Ziviltechnikerin für Architektur, zertifizierte Dynamic Faciliator und ausgebildete Mediatorin. Als Partnerin bei nonconform mit Sitz in Wien,...
Florian Kluge
studierte Freiraum- und Landschaftsplanung an der Universität Hannover und Projektmanagement an der Bauhaus Universität Weimar. Von 1998 bis 2003 war er als freier bzw. angestellter Landschaftsarchitekt im Ruhrgebiet und in Hamburg tätig. Ab 2003 war er...