21.-23. September 2020 im Ideenzelt am Hauptplatz.
Komm mit uns auf die Reise!
Worum geht’s?






- Wie schaffen wir eine nachhaltige Zentrumsbelebung im Ort?
- Wie sollen die Mobilitätsformen unserer Zukunft aussehen?
- Wie können wir die Identität von Wolkersdorf stärken?
- Wie gehen wir verantwortungsvoll mit unserem Grund und Boden um?
- Wie wollen wir gemeindeeigene Gebäude wie z.B. das Schinkelehaus in der Hauptstraße 30 sinnvoll nutzen?



Ablauf
Montag, 21. September
Gemeinsame Spurensuche.
14:00 –15:00
Erkundung Obersdorf: Treffpunkt beim Kultursaal.
15:15 – 17:00
Erkundung Wolkersdorf: Treffpunkt beim Schloss.
17:15 – 18:00
Offenes Ideenzelt am Hauptplatz– Einfach mal vorbeischauen.
19:00
Gemeinsamer Ideenstammtisch mit allen Interessierten im Ideenzelt.
Dienstag, 22. September
Offenes Ideenzelt am Hauptplatz.
14:00 – 18:00
Offenes Ideenzelt am Hauptplatz.
19:00
Ideen auf dem Prüfstand mit allen Interessierten im Ideenzelt.
Mittwoch, 23. September
Offenes Ideenzelt am Hauptplatz.
19:00
Ideenpräsentation auf Großbildleinwand am Hauptplatz.
Wie geht’s dann weiter?



Das Ideenforum ist geschlossen!
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge!
Du bist Expertin und Experte für deinen Ort!
Jede Bürgerin, jeder Bürger, vom Kind bis zur Pensionistin, ist eingeladen, mitzumachen: Jeder kann sich einbringen und durch eigene Erfahrungen und Ideen zur Entwicklung eines Zukunftsbildes für Wolkersdorf beitragen. Der schönste gemeinsame Nenner entsteht aus deinen Gedanken, Bedürfnissen und Ideen!



Komm mit uns auf die Reise!
21.-23. September 2020 im Ideenzelt am Hauptplatz
Ergebnis



Für eine Zentrumsbelebung in Obersdorf wäre der Idealfall eine Greißlerei mit Cafe oder ein Bauernladen in der ehem. Volksbank, das wäre eine Unterstützung wert. Der Garten der ehem. Volksbank könnte zum Beachvolleyballplatz geöffnet werden und dort eine grüner Treffpunkt in Verbindung mit Greißlerei/Bauernladen geschaffen werden.
Der Beachvolleyballplatz darf keinesfalls zu einem Parkplatz werden! Das wäre Förderung des Autoverkehrs, der dem verantwortungsvollen Umgang mit Grund und Boden widerspricht. Dasselbe gilt für die Idee einer Tiefgarage unter einem möglichen Neubau des Pfarrzentrums. Mit den Mitteln, die eine solche Investition verschlingen würde, könnte viel für eine umweltgerechte Mobilität getan werden. Attraktivere Radwege würden vermutlich mehr Parkplätze im Zentrum bringen!
Die Gemeinde sollte sich mit den anderen betroffenen Gemeinden nachhaltig dafür einsetzen, dass die Bahnlinie nach Groß-Schweinbarth wieder aufgenommen wird (wenn möglich mit der Option des Einschleifens nach Leopoldau), damit die für die Gemeinde unnötigen Busse wieder aus dem Ort verschwinden.
Der ehemalige Minigolfplatz könnte zu einem Wasserspielplatz in Verbindung mit einer Aufweitung des Rußbachmühlbaches genützt werden.
Zu Grund und Boden: eine offene Bebauung sollte nicht mehr neu gewidmet werden.
Zum Mobilitätskonzept gehört eine Rad- und Fußverbindung neben der Boindelfeldstraße oder eine Verbesserung entlang des Rußbachmühlbaches zwischen Gymnasium und Obersdorfer Sportplatz.
Danke für diese Initiative.
Meine Ideen zielen hauptsächlich auf Kinder und das Schulwesen bezogen:
1. Diverse Studien zeigen, dass die geistige Aufnahmefähigkeit von Menschen am Vormittag am höchsten ist, meist wird hier die Zeit von 9:00-11:00 genannt. Dies steht im starken Widerspruch mit den Schulzeiten der Wolkersdorfer Volksschule (Beginn 7:40). Die erste Schulstunde sollte meiner Meinung nach erst um 8:30 beginnen. Hier gibt es allerdings immer 2 „Gegenargumente“:
1a.„Wir als Schule müssen uns an den Bussen orientieren.“
–> Wir sollten uns nicht nach den Bussen orientieren sondern an dem was für die Kinder und deren Lern/Leistungsfähigkeit am besten ist. Es müssten also die Verkehrsmittel so angepasst werden, dass diese Schulzeiten ermöglicht werden. Viele Kinder die die Busse benützen sind um 7:15 in der Schule, jetzt beginnt die Schule schon so Früh und dann fahren die Busse so, dass man viel zu früh in der Schule ist.
2b. „Die Eltern wollen das so, weil sie selber in die Arbeit müssen.“
–> Für diese „Fälle“ muss es meines Erachtens eine kostenlose Frühbetreuung (ab 7h) geben.
2. Ich würde mir auch eine kostenlose Sommerkinderbetreuung in der Schule wünschen. Die Ressourcen (Gebäude, Lehrkräfte als Betreuungspersonal usw.) wären ja grundsätzlich vorhanden.
3. Ich war mit der Entscheidung über den Volksschulen-Umbau sehr unzufrieden (OK, vergossene Milch) und viele meiner Bekannten ebenfalls. Um solche schwerwiegenden Fehler zu vermeiden wäre es da nicht vielleicht möglich so etwas wie eine Themen-bezogene Volksbefragung zu machen?
4. Es sollte mehr Aktionen für „leistbares Wohnen“ geben. Hier gab es ja schon dieses Jahr eine Initiative (welche ich leider verpasst habe).
5. Sperrmüll-Abholungen: Ich bekomme schon seit Jahren keine Info mehr über die Sperrmüllabholungen welche ja früher im Frühjahr und im Herbst waren. Diese Abholungen sollten meiner Meinung nach öfters angeboten werden und/oder Bauschutt auch beinhalten.
6. Eine etwas utopische Idee: Allgemein finde ich es ein Armutszeugnis für einen Bezirk, dass es eigentlich kein einziges normales Hallenbad gibt. Ich hätte mir gewünscht, dass wir als Wolkersdorf ein Hallenbad anbieten können um diese gesunde Sportart zu ermöglichen (vielleicht könnte man ja wenigstens bei Schönwetter eine Verlängerung des Sommerbads andenken).
7. Mobilität für Kinder und Jugendliche wäre denke ich wichtiger und sinnvoller wie das „Wolki Mobil“.
8. Kassa-Ärzte sind leider noch immer zu wenige.
9. Sport ist ein essentielles Mittel für Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit –> hier würde ich mir mehr Förderung wünschen.
Guten Tag!
a) Ich wäre für den Ankauf des Gasthauses Eckensperger incl. Saal als Gemeindewirtshaus.
b) beim neuen Spar fehlt ein Zebrastreifen über die Adlergasse
mfG Leopold
Etwas spät. sorry. Für eine Verminderung der Gefahr im Bereich Volksschule: Einbahn Rußbachgasse inkl Brück für Autos, kommend von Kirschenalle zur Obersdorfer Hauptstrasse. Zusätzliche Brücke bei Dreiserstraße über den Bach um Eltern das Abladen der Kinder für Volksschule zu ermöglichen.
Kennzeichnung (rot) und Erweiterung auf die Straße eines Radweges in der Johann Degengasse Ecke Park. Zusätzlich Verlängerung des Parkverbotes in die Johann Degengasse beidseitig hinein. Auf dem Hotspot sind immer Autos, immer Kinder auf Rädern unterwegs. Hier findet auch die Fahrradprüfung für die Kinder statt.
Erneuerung Asphalt Haasgasse
– Zentrumsbelebung muss auf jeden Fall mit einer Branchenvielfalt her – sei es wie schon von Fr. Korn angesprochen – es muss viel mehr sein als im Moment nur Friseure, Drogerien, Bäcker, Banken…. Kann nicht sein, dass man immer auswärts (Wien, Mistelbach, Korneuburg) einkaufen fahren muss, um notwendige Dinge zu kaufen – sei es Schuhe, Kleidung oder ähnliches. Auch ist es nicht sinnvoll Shops an den Ortsrand zu verlegen – wie kommen ältere Menschen, die kein Fahrzeug haben, dort hin?
– Radwege – hier sollten wirklich Konzepte erstellt werden. Kann nicht sein, dass die Radwege auf halben Weg enden (wie z.b. Alleegasse/Kloster) und nicht zumindest bis zum Ortsende führen. Auch gehören rund um die Schulen Radwege überdacht.
– Flächenwidmung/Bebauung – auch hier sollte endlich Schluss sein.
Der Zuzug nimmt überhand – ortsansässige junge Menschen können sich kaum eine Wohnung leisten, Bauplätze werden oft als Spekulation angeschafft und stehen dann über Jahrzehnte frei – und die Infrastruktur hinkt eindeutig hinterher. Das passt irgendwie überhaupt nicht zusammen.
Wenn gebaut wird – vor allem im Mehrparteienwohnraum – sollte dies auch leistbar sein. Meiner Meinung nach herrscht hier ein enormer Wildwuchs. Es wird viel zu viel an frei finanzierbarem Wohnraum geschaffen und Mehrparteienwohnungen sollten nicht unbedingt in Einfamiliensiedlungen geplant werden.
Ebenso muss der Abstand zwischen Industrie- und Wohnraum gewahrt bleiben!
– Veranstaltungszentrum – es sollte auf bestehende Gebäude zurückgegriffen werden und nicht sinnlos wieder was Neues gebaut werden mit unseren Steuergeldern…
– Einbahnregelungen – vor allem im Bereich untere Johannesgasse (Kloster=>Bittnerplatz), Bahnstraße (Alleegasse=>Bahnhof).
– Parkplatzsituation im Zentrum – dringend notwendiger Parkraum (Tiefgarage?)
– mehr Grünflächen – nicht alles ständig zu betonieren
– Verkehrsberuhigung – Kaiser-Josef-Straße, Alleegasse (Thema – Raser)
– Schaffung von mehr Kassenordinationen – in Wolkersdorf existieren mittlerweile überwiegend Wahlordinationen; wer kann oder will sich das noch leisten?
– endlich mehr DOG-Stationen und Mistkübeln
Am gestrigen Ideenstammtisch wurde klar, wo wir ansetzen dürfen, wenn wir das wechselseitige Verständnis von Wolkersdorfern und Obersdorfern steigern wollen – bei den Kindern. Aus den Kastastralgemeinden kommen die Kinder alle in EINE Volksschule und wurden dort bislang wieder in Klassen je nach Wohnort getrennt. Es ist ein bisschen so wie bei den Geggies: Felsgeggies und Sumpfgeggis – durch die fehlende Durchmischung wird das Anders-sein nicht durch den Kontakt aufgehoben, sondern verstärkt. Eine andere Möglichkeit wäre, die Durchmischung zu fördern, Klassen in denen Kinder aus verschiedenen Katastralgemeinden und der Stadt Wolkersdorf zusammenkommen und damit zu ermöglichen, dass Freundschaften entstehen. Man sich dann wechselseitig besucht, sich bei Hausaufgaben hilft, … – Eltern kämen über die Kinder in Kontakt und man würde merken, dass es keine Schluchtenkraxler oder Schlammwatschler sind sondern einfach Kinder, Familien, die mit einem unterschiedlichen Hintergrund, wertschätzend aufeinander zugehen. Die Jahrzehnte dauernden Beweisführung, welche Identität (die des Ortes oder der Stadt) „besser“ ist wird damit beendet. Statt dessen darf das Interesse geweckt werden – was man gemeinsam zukünftig auf die Beine stellen kann.
ad Zentrumsbelebung
Als solches kristallisiert sich das Dreieck Schlossplatz-Kirchenplatz-Rathausplatz/Hauptstraße heraus und hängt in der Attraktivität von deren Frequenzbringern ab. Einen solchen stellt bislang auch das in die Jahre gekommene Pfarrzentrum dar, das weit über das kirchliche Umfeld hinaus von unterschiedlichsten Gruppierungen genutzt wird und vor Jahrzehnten aus einer engen Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Pfarre als Veranstaltungszentrum für alle errichtet wurde. Es wäre gut, hier schon alleine wegen der vielen gemeinsamen (Standort)Interessen einen neuen Anfang zu finden.
Was ist mit der Identität von Obersdorf? Wieso wird bei der dritten Frage nur nach der Stärkung der Identität von Wolkersdorf gefragt? Auch wenn die Siedlungsräume immer mehr zusammenwachsen ist Platz für zwei regionale Identitäten. Im Vorjahr schloss sich Obersdorf pfarrlich mit Pillichsdorf und Großengersdorf zu einem Pfarrverband zusammen. Daraus kann schon die Sorge der ObersdorferInnen herausgelesen werden, zu sehr von der Kleinstadt in der westlichen Nachbarschaft vereinnahmt zu werden. Das städtische Lebensgefühl soll nicht zu sehr in das Dorf eindringen.
Aber: Das Leben in den Bezirken in Wien basiert ja auch florierenden Grätzeln.
Meine Sicht: Vielfalt ist gut. Zuzügler sollen sich entscheiden können, ob sie sich eher dem dörflichen Lebensgefühl in Obersdorf oder dem kleinstädtischen in Wolkersdorf anschließen wollen. Eine gut funktionierende Identität anerkennt die Identität des anderen und schätzt sie. Sie ist von einer Mir-san-mir-Mentalität weit entfernt. Meine Vision wäre keine einheitliche Identität, sondern: die WolkersdorferInnen sind froh, dass es Obersdorf gibt, und umgekehrt.
– Aufbrechen von versiegelten Flächen mit mehr Bäumen und/oder pflegeleichten Grünpflanzen zB am P+R Bahnhof, Platz der Generationen, Kindergarten/Jugendraum Obersdorf
– Schaffung/Sanierung von durchgängigen Wegen entlang der offenen Bäche als bequeme und kühle Fußgänger/Radfahrer-Querverbindungen durch die Orte
– Aufstellen von vandalismus-sicheren Bänken entlang der Bäche (die nicht ins Wasser geworfen werden können)
– Baulich getrennte Radwege oder Radstreifen
– öffentliches WLAN am Hauptplatz und am Schlossplatz (EU-Fördermittel!)
– Touristeninfo-Tafel am Hauptplatz mit Übersichtskarte aller regionalen und überregionalen Rad- und Wanderwege, Gastronomie, Beherberungsbetrieb
– Freilegung des Mühlbachs im Park und Errichtung Wasserspielplatz
– bauliche getrennte Radwege in und zwischen allen Katastralgemeinden
– breitere Gehsteige in der Hofgartenstraße und Haasgasse
– Leih-Lasten-e-bikes von der Gemeinde (siehe Wiener Modell).
– Wolki-Mobil für alle Altersgruppen öffnen oder durch Anrufsammeltaxi-System ersetzen, mit verbilligtem/gestützen Seniorentarif, Zuschuss, etc.
Vorschläge zu Verkehrskonzept:
in Klostergasse Einmündung Am Stiegel einen Fußgängerübergang errichten, vor Unterrichtsbeginn durch Lotsen sichern. Zur Abhilfe der Parkplatz Misere in diesem gesamten Bereich Errichtung einer Einbahn von Brünner Straße über Am Stiegel und Kellergasse westwärts sowie aus Gegenrichtung von Alter Markt über Klostergasse Richtung Brünner Straße. Errichtung einer gekennzeichneten Sperrfläche als Ausweich Bereich für Großfahrzeuge ( Landwirtschaft, Linien Busse, Schwer Fahrzeuge) gegenüber Lokal/ Privathaus Unfassbar. Bisher bereits geschaffene Sperrflächen in diesem Verkehrs Bereich haben sich sehr bewährt und schon mehrere Unfälle verhindert!!! Zusätzlich mehrmals Geschwindigkeitsmessungen in diesem Bereich durchführen ( mobile Messgeräte). Errichtung von Autobus Haltestelle im Bereich Brünner Straße neues Siedlungsgebiet Kirch Bergen Nord. Errichtung eines durchgehenden Gehweges Brünner Straße nordwärts auf der rechten Seite bis Kreuzungsbereich Einmündung Kirch Bergen Nord ( Links Seitig Benützung Gehweg Nebenfahrbahn sowie Stiege benützbar).
Nasch Gärten in Schulen und Kinder Gärten anlegen ( so weit noch nicht geschehen).
MEHR DOG STATIONEN IM ORTSGEBIET!!!!! ( regelmäßige Betreuung durch Stadtgemeinde). Zweite Hundezone im Bereich Poindlfeld schaffen.
Viele Dank für Ihren Beitrag! Die Ideen werden in die ideenwerkstatt mitaufgenommen!
Gedanken bunt gemischt:
1.
In Erinnerung an die Befragung Veranstaltungszentrum: Der Beachvolleyball-Platz hinter der Kirche in Wolkersdorf soll unbedingt an diesem Standort erhalten bleiben
2.
Der Basketballplatz beim Fußballplatz Wolkersdorf soll ins Zentrum verlegt werden.
3.
Beim Fußballplatz Obersdorf gab es früher hohe Pappeln, jetzt ist dort gar nichts mehr –> eine Bepflanzung in irgendeiner Form wäre doch schön
4.
Der Gastgarten des Dorfwirtshauses in Obersdorf wirkt ziemlich steril und gar nicht gemütlich, nur Pflastersteine. Die Pflanzung eines schönen Baumes würde die Situation stark verbessern
5.
Wanderpuzzle Wolkersdorf: Die Aufstellung von Wegweisern, wo nicht darauf steht, wohin es geht, finde ich ziemlich sinnwidrig
6.
Hauptstraße Wolkersdorf: Abgesehen von einer generell schwierigen Situation (z.B. Konkurrenz vom G3 usw.) ist es kontraproduktiv, Häuser mit hässlichen Garageneinfahrten und ohne Geschäftslokale bauen zu lassen
7.
Einfamilienhaussiedlungen tragen tragen in ganz Österreich wesentlich zur Zersiedelung und Verschandelung des Landes dar, Wolkersdorf davon nicht ausgenommen. Ich sage damit nicht, dass man sie generell verbieten soll, sondern dass einheitliche Ensembles noch immer schöner sind als ein Wildwuchs von Stilen; weiteres Stichwort: Geschlossene Bauweise. Außerdem sollten auf den Straßen viel mehr Straßenbäume (Alleen) eingeplant werden
8.
Der öffentliche Parkplatz in der Haasgasse soll unbedingt erhalten bleiben, aber mit Bäumen und Sträuchern schön gestaltet werden.
Abschreckendes Beispiel: Der Parkplatz des G3
9.
Ansonsten plädiere ich generell für die Pflanzung von Straßenbäumen, Errichtung von Geh- und Fahrradwegen.
Vielen Dank für diesen Beitrag! Ihre Ideen fließen in die ideenwerkstatt mit ein.
Ich wünsche mir, dass es kein komplett autofreies Zentrum gibt: es kommen Situationen vor, z.B. dass man 40 C Fieber hat und nicht 1 Kilometer zur Apotheke laufen will o.ä. Aber attraktive Rad- und Fußwege schaffen auch selbst eine Erhöhung dieser Art Fortbewegung.
Das Beleuchtungskonzept sollte dringend angepasst werden. Die alten Straßenlampen leuchten teilweise sehr weit in die Umgebung (bei uns in die nächste Gasse ins Bett meiner Tochter). Sie sollten eher den Weg (unten) beleuchten. Zusätzlich sollten (Auch für Schlosspark) die Lampen mit Bewegungsmeldern ausgestattet werden, die eine permanente geringe Lichtintensität für 5 Minuten oder so auf „hell“ erhöhen, sobald jemand in der Nähe läuft/fährt. (Gibt es bereits in verschiedenen Ortschaften).
Der Trinkbrunnen vor dem Rathaus soll bitte wieder im Stand gesetzt werden.
Beim P+R (hinter dem Bahnhof) könnten noch Bäume gepflanzt werden.
Um die Bevölkerung als Fußgänger und Radfahrer zu animieren, sollten auch die Fuß- und Radwege atraktiviert und ausgebaut werden!
Einige Beispiele: Den Weg durch den Park beim Tennisplatz vorbei beleuchten!(im Winter ab 16:30 finster!)
Gärtnersteg, kürzeste Verbindung zwischen Kirschenallee und Gymnasium(unbefestigt+unbeleuchtet)!
Weg zwischen Hubertuskapelle und Gymnasium befestigen und wetterfest machen.
Verbindung zwischen Alten Markt und Sportplatz beleuchten.
Behindertengerechten Gehweg zwischen neuem Siedlungsgebiet(Franz-Holzer Strasse) und Brünnerstrasse herstellen.
Ich bin überzeugt, wenn man für Fußgänger bessere und kürzere Wege anbietet, daß einige ihr Auto stehen lassen werden! MfG
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Meine Vorschläge hiezu wären: 1. Zentrumsbelebung: sinnvoller Branchenmix wie zum Beispiel
ein Sanitätshaus nach Vorbild Fa. Beständig oder Firma Luksche, ein orthopädisches Schuhgeschäft, ein Schuster, ein Schlüsseldienst, eine Freigabe der Schanigärten für die Gastro ( soll heißen die Betriebe können selbst frei entscheiden wie lange sie ihre Schanigärten offen lassen) oder zumindest eine deutliche Erweiterung der Öffnungszeiten der Schanigärten. Öffnungszeiten der Wochenmärkte auf Samstag Vormittag ausweiten, leere Geschäfte für Vernissagen, Ausstellungen Kunsthandwerk sowie Workshops nutzen, Autos gänzlich aus dem Hauptstraßen Bereich zwischen Bittnerplatz und Bachgasse/ Haasgasse entfernen und diesen Bereich in eine Fußgängerzone umwandeln,
bei Bebauungsplan endlich Maßnahmen setzen die ein Zurückhalten von Bauplätzen nachhaltig unterbindet ( ein beträchtlicher Prozentsatz in Wolkersdorf sind nicht verbaute Bauflächen!) erst wenn diese verbaut sind werden neue Baugebiete erschlossen bzw. die letzten derzeit ausgewiesenen Siedlungsgebiete verparzelliert,
in der Kellergasse Zufahrt mit Motor betriebenen Fahrzeugen grundsätzlich nur für Anrainer im Bereich zwischen Zufahrt Am Stiegel und Zufahrt Kirchbergen, Errichtung eines Themenweges in der Kellergasse (Tiere und Pflanzen), Errichtung von Ausweichparkflächen in der Kellergasse im Bereich nördlich der Einmündung Am Stiegel sowie südlich der Einmündung Kirchbergen, , Erhöhung der Beleuchtungskörper in der Kellergasse in den Bereichen ( vor den Kellern)Pauletta/ Kubicek Keller, Wolf/ Braun Keller sowie südlich WC bzw. Nördlich Fahrrad Insel,
das Schinkele Haus als Mehrzweck Objekt nutzen zum Beispiel sowohl als Zentrumsgarage als auch als Ärztezentrum für Kassenärzte verschiedener Fachrichtungen ( KEINE PRIVAT oder WAHLÄRZTE!!!), oder als neuen Wohnraum für leistbares Wohnen im Zentrum ( zusätzliche Zentrumsbelebung!)
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Grundlage ALLER Überlegungen muss ein für den gleichen Zeitraum zu erstellender Masterfinanzplan sein, in welchem nicht nur diese Projektkosten, sondern auch der geschätzte Finanzbedarf der Katastralgemeinden, sowie die Schulden der Stadtgemeinde und deren Tilgung abgebildet werden.
Was ist mit den anderen Katastralgemeinden ?
Dürfen die, wie üblich, nur mit zahlen ?
Wieso wird im Text nur Obersdorf erwähnt ?
Vielen Dank für die Fragen!
In diesem Prozess geht es darum, einen Masterplan als Grundlage für den neu aufzulegenden Flächenwidmungs- und Bebauungsplan der STADT Wolkersdorf zu entwickeln. Diese liegt im räumlichen Verbund mit Obersdorf. Daher werden beide Ortschaften zusammen betrachtet, um Strategien für eine gemeinsame Zentrumsentwicklung zu erarbeiten. Diese soll sich natürlich auch positiv auf die Katastralgemeinden auswirken. Das Verkehrskonzept, das ebenso im Zuge dieses Prozesses erarbeitet wird, umfasst alle Katastralgemeinden. Wir freuen uns über ihre Ideen dazu!