





Eure Ideen sind gefragt!
… bei der Ideenwerkstatt, zu deren neuen Termine wir Euch auf dem Laufenden halten werden.
… und drei Wochen vor der Ideenwerkstatt bei den Ideenboxen oder im Ideenforum auf dieser Webseite.
Über Tyrlaching
Tyrlaching im Regierungsbezirk Oberbayern ist die südlichste Gemeinde im Landkreis Altötting. Am Fuß des Rainbichl gelegen, bildet sie gleichzeitig die höchste Erhebung des Landkreises mit einem sehenswerten Alpenpanorama.
Tyrlaching ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kirchweidach, zusammen mit den Gemeinden Feichten a.d. Alz, Halsbach, Kirchweidach. Die Gemeinde zählt über 1.000 Einwohner*innen, in der gesamten Verwaltungsgemeinschaft leben rund 5.800 Einwohner*innen. Die Fläche der Gemeinde umfasst 2.053 Hektar.
In der Gemeinde Tyrlaching blieb im Wesentlichen bis heute die typisch landwirtschaftliche Prägung erhalten. Neben ansässigen Gewerbebetrieben bietet die Region, inmitten des sogenannten bayrischen Chemiedreiecks, vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten und ist durch die zentrale Lage als Wohngemeinde sehr beliebt. In der Gemeinde sind nach wie vor viele Vereine aktiv. Deren ehrenamtliche Tätigkeiten, die das gemeindliche Leben bereichern, werden nach Kräften unterstützt.
Nun hat sich in Tyrlaching die Gemeinde seit dem Jahr 2015 auf den Weg gemacht – in Zeiten des demografischen Wandels – vorausschauend gestaltend zu agieren. In der Dorfmitte werden mit der Sanierung des denkmalgeschützten „Gasthofs zur Post“ und einem Neubau eines Bürgersaals neue Räume für Begegnung von und für alle Bürger*innen geschaffen. Die Eröffnung ist im Sommer 2020 vorgesehen.
Bei der weiteren Entwicklung der Dorfmitte und den dabei anstehenden Themen möchte die Gemeinde – anknüpfend an eine „Ideenküche“ im Rahmen des „Tages der Städtebauförderung“ im Mai 2019 – weiterhin auf offene Angebote zur Bürgerbeteiligung setzen.
Im Rahmen verschiedener Beteiligungsprozesse wurden Konzepte einer lebenswerten und nachhaltigen Gemeinde Tyrlaching für die nächsten Jahre 10 bis 20 Jahre definiert. Zentrales Thema ist die Entwicklung der Dorfmitte als lebendiger Begegnungsort für Alt und Jung – im Alltag und bei Veranstaltungen.
Dies bildet die Ausgangssituation für die Ideenwerkstatt: Gemeinsam mit Euch wollen wir über die Gestaltung der Ortsmitte nachdenken und Euch aktiv an deren Planung beteiligen.



Aufgabe
Eure Ideen sind gefragt!
Unsere dreitägige Ideenwerkstatt vor Ort wird verschoben – doch wir denken weiter gemeinsam über unsere Ortsmitte nach!
Eure Ideen, die ihr noch bis zum 4. April 2020 in die Ideenboxen werfen oder direkt hier im Ideenforum posten konntet, sind wichtig für unsere weitere Arbeit. Eine erste Essenz aus den gesammelten Materialien haben wir für Euch in der Zwischenbilanz zusammengestellt. Falls Ihr noch keine Möglichkeit hattet Eure Idee bei uns abzugeben, drei Wochen vor der Ideenwerkstatt vor Ort werden die Ideenboxen wieder aufgestellt und das Ideenforum hier auf der Webseite erneut geöffnet. Zudem steht während der Ideenwerkstatt unser Ideenbüro im Bürgersaal jederzeit offen für weitere Inputs und Anregungen. Wir halten Euch auf dem Laufenden, wann die Ideenwerkstatt vor Ort stattfinden wird und Ihr Euch weiter einbringen könnt!
Den Prozess begleitet dabei das Büro nonconform – mit einem Team aus Architektur, Landschafts- und Stadtplanung sowie Sozialwissenschaft.
Worum geht’s genau?
Die Weiterentwicklung unserer Ortsmitte steht im Fokus, dabei stellen sich folgende Fragen:
* Wie sieht die Zukunft unserer Dorfmitte rundum Wirtshaus und Bürgersaal aus?
* Was brauchen wir auf dem Dorfplatz und wie soll dieser in Zukunft gestaltet werden?
* Wie kann die Ortsmitte dazu beitragen, dass Jung und Alt gerne hier leben und die Gemeinschaft gestärkt wird?
* Was soll aus unserem Schulareal werden?
Ihr seid die Expert*innen für Tyrlaching!
Jede Bürgerin, jeder Bürger – von den Kindern bis zu den Senior*innen – ist eingeladen, mitzumachen: Jede*r kann sich einbringen und durch eigene Erfahrungen und Ideen zur Entwicklung der Ortsmitte beitragen. Der schönste gemeinsame Nenner entsteht aus Euren Gedanken, Bedürfnissen und Ideen!
Wir freuen uns auf Euer aktives Mitmachen!



Ablauf
Wir halten Euch zu neuen Terminen und Beteiligungs-Möglichkeiten auf dem Laufenden.
In Tyrlaching findet eine besondere Form der Bürgerbeteiligung statt: die nonconform ideenwerkstatt. Aktuell ist die Phase 1 – Jetzt schon Ideen sammeln abgeschlossen. Interessiert was bisher an Ideen eingegangen ist? Dann wirf einen Blick in die Zwischenbilanz oder in das Ideenforum auf dieser Seite. Möchtest du Deine Ideen und Vision zur Ortsmitte Tyrlachings noch mit uns teilen? Drei Wochen vor der Ideenwerkstatt vor Ort werden die Ideenboxen wieder aufgestellt und das Ideenforum hier auf der Webseite erneut geöffnet. Wir halten Euch auf dem Laufenden, wann die Ideenwerkstatt stattfinden wird. In den drei Tagen vor Ort könnt ihr Euch dann auch ganz einfach live im Ideenbüro einbringen und mit uns gemeinsam an Ideen tüfteln oder mit anderen diskutieren.
Jetzt Ideen sammeln!



Was braucht die Ortsmitte von Tyrlaching?
Wir freuen uns auf Eure Ideen! Noch bis zum 4. April 2020 gab es die Möglichkeit einen Ideenzettel auszufüllen und ihn in eine der Ideenboxen einzuwerfen. Habt Ihr den Zeitpunkt verpasst? Drei Wochen vor der Ideenwerkstatt vor Ort werden die Ideenboxen wieder aufgestellt. Alle Ideenzettel werden gesammelt und fließen im Rahmen der Ideenwerkstatt in das Ergebnis ein.
Standort der Ideenboxen
Bäckerei
Metzgerei
Bank
Pfarrheim
Schule
Kindergarten
Verwaltungsgemeinschaft Kirchweidach
Schützenheim Oberbuch
Kirche Oberbuch
oder wirf eine Blick hier ins Ideenforum!
Zwischenbilanz
Im Rahmen von verschiedenen Beteiligungsprozessen wurden in Tyrlaching bereits viele spannende Konzepte und Ideen entwickelt. Aktuellstes Ergebnis ist unser Bürgersaal. Die aufgrund der aktuellen Lage verschobene Ideenwerkstatt „Tyrlaching Ortsmitte“ soll diesen Prozess fortsetzen und die Gelegenheit bieten, live und vor Ort Ideen für die Zukunft unseres Ortskerns zu entwickeln. In der Zeit von 14. März bis 4. April 2020 haben wir alle Eure Beiträge zu diesem Thema in Ideenboxen und im Ideenforum auf www.tyrlaching-ortsmitte.de eingesammelt.
Als Zwischenbilanz präsentieren wir Euch hier einige Beispiele aus den Vorschlägen zu drei Hauptbereichen:
Der Dorfplatz …
… als blühende Oase in der Ortsmitte
… als Ort der Begegnung mit Café und Wochenmarkt
… als Drehscheibe zukunftsorientierter Mobilität
… als Ausgangspunkt und Ziel von touristischen Erkundungen
… mit Sitzgelegenheiten und Bepflanzungen rund um den Brunnen und vielen weiteren Gestaltungsvorschlägen
… bzw. für die Themen rund um den Dorfplatz braucht es eine begleitende Stelle, die Weiterentwicklung und Umsetzung der Ideen und Konzepte begleitet
Der Bürgersaal + Wirtshaus …
… als Raum für zahlreiche Veranstaltungen sowie als offener Treff der Bürger*innen und Vereine
… mit Theater, Musik, Lesungen, Bällen, Filmabende und etc.
… mit Angeboten für Jugendliche und Senor*innen, Sport und Gesundheit sowie Vortragsreihen
… brauchen ein Organisationsteams rund um Veranstaltungen sowie ein zentrales Projektmanagement als Ansprechstelle für Nutzer*innen, Programm und die Kooperation mit dem Pächter
Das Schulareal + Schulwiese …
Ideen für die Schulwiese sind:
… Mini-Park mit Erweiterung des Spielplatzes
… Boule-Platz, Gemeinschaftsgärten, Brotbackofen, Picknickbänken, Halfpipe, Tischtennisplatte, Barfußpfad, Outdoor-Fitnessgeräten und viele weitere Ideen mehr sind eingegangen
Nutzungsvorschläge für Gebäude sind:
… Pflegedienstleistungen, Altenpflege, und Nachbarschaftshilfe
… Ärztehaus und Raum auch für Rehaberufe
… Mehrgenerationenwohnen
… außerschulische Bildungs- und Kulturangebote für alle Generationen als „Haus des Lernens“ sowie Hausaufgabenbetreuung, Räume zum Musizieren und Gestalten, etc.
Generell gab es immer wieder den Hinweis darauf, dass verschiedene Themen regional zu betrachten sind und Synergien mit den Partner*innen aus der Verwaltungsgemeinschaft gefunden werden sollen.
Eure Ideen waren jetzt in dieser Sammlung noch nicht dabei? Alle gesammelten Materialien rundum die Dorfmitte werden aufbewahrt und fließen in der Ideenwerkstatt vor Ort mit ein. Drei Wochen vor der Ideenwerkstatt wird es erneut die Möglichkeit geben sich einzubringen oder Ihr kommt direkt zu uns ins Ideenbüro! Wir halten Euch auf den Laufenden und informieren, sobald ein neuer Termin für die Ideenwerkstatt feststeht.
Ergebnis
Hier findest Du nach Abschluss der Ideenwerkstatt die Ergebnisse.
Ideenforum
Was braucht die Ortsmitte von Tyrlaching?
Platziere Deine Idee jetzt hier oder schau Dir an was andere bereits geschrieben haben. Wir freuen uns auf Deine Beiträge, Ideen und Anregungen! Diese werden gesammelt und fließen im Rahmen der Ideenwerkstatt in das Ergebnis ein.
Aus der Serie ‚Kleine Ideen – Große Ideen‘:
* Freiluft-Tischtennis-Platte an geeignetem Platz als Begegnungsort für Jung und Alt.
* Wögerbauerhaus zu einem kleinen Museum umbauen
[DASMAXIMUM KunstGegenwart Traunreut bietet dazu ein reiches Lager]
* Aus dem Schulhaus ein ‚Haus des Lernens‘ für alle machen;
incl. diverse Werkstattangebote, vielfältige Seminare, Musikbegegnungen,
Kunstimpulsen, Räumen zum Selbermachen [von Reparatur bis Konservieren …]
Dieses Konzept für ‚Leerstand‘ in der ‚Dorfmitte‘ haben eine Gruppe von
Bürger*innen aus dem gesamten Landkreis im Nachgang zum Bürgerforum 2011
des damaligen Bundespräsidenten Wulff entwickelt.
Ein zusammenfassende ‚Skizze‘ kommt in die Infobox.
… zum Schulareal gibt es einen Gemeinderatsbeschluss: es soll einer sozialen Nachnutzung dienen.
Und am Ende der virtuellen Ideenwerkstatt möchte ich noch darauf hinweisen,
dass unser aller Ideen für die Dorfmitte hoffentlich bald angemessen miteinander
weitergesponnen und auf ihre Umsetzung hin überprüft werden können.
In einer Zeit, in der man denken könnte, es ist doch offensichtlich fünf nach zwölf …
sollten wir uns auf den Weg machen zu überlegen,
in welche Richtung wir eigentlich weiter gehen wollen.
Und dann liegen sicher viele gute Ideen und Chancen am ‚Wegesrand‘ … Augen auf.
Wenn es anders wäre …
würden wir jetzt im Bürgersaaal die letzten Vorbereitungen für ein Auftaktessen
der Kerngruppe und des Teams von nonconform laufen.
Tische und Stühle stünden bereit, Flipcharts + Pinwände würden auf die Menschen und ihre Ideen warten …
wenn es anders wäre!
Jetzt von dahoam lässt sich wenigstens der Hoffnung Ausdruck verleihen,
dass irgendwann einmal wieder ‚Leben in die Bude‘ und unser Dorf kommt.
Vielleicht nutzen ja der ein oder die Andere die Zeit dahoam auszusortieren …
was brauch‘ ich eigentlich wirklich – was könnten andere noch ganz gut gebrauchen.
Aus der Liste ‚Leben in die Bude‘:
Wenn es dann irgendwann wieder anders ist …
‚Dorfflohmarkt‘ am Dorfplatz und anschließend gemeinsam ‚Tafeln‘ … und die Musi‘ spielt dazu auf!?
Heute beim Melken ist mir folgendes durch den Kopf gegangen:
Sind in Zukunft unsere Kindergärten- und Krippenplätze ausreichend? Wäre sonst auch eine Möglichkeit für ein leerstehendes Schulhaus. Wird für unsere Schulkinder dann zentral in Kirchweidach Mittags- und Hausaufgabenbetreuung angeboten? Oder ginge das auch bei uns im Dorf?
Über die Belegung des Bürgersaals habe ich mir schon öfter Gedanken gemacht! Ein Quartiermeister, der die Belegung managt ist da notwendig. Vielleicht gründen wir einen Förderverein der sich um Ab- und Umbauten und sonstiges was noch anfällt kümmert, mit den Ortsvereinen sehe ich eher schwarz. Weiß wieviel nicht gesehene Arbeit dahintersteckt ( Schützenheim).Ob die Benutzung für alle kostenfrei sein soll? 🤔Oder wer nicht arbeitet zahlt🤔
Für unsere Senioren könnte man einen festen Fahrdienst einrichten. Oder macht das sowieso die Nachbarschaftshilfe?
Einen schönen Tag! Ich muss jetzt arbeiten!🤗
Willkommen in der Projektgruppe ‚Nutzung und Vereine‘;
da haben wir schon einiges an Konzept zusammengestellt –
rund um Fragen wie:
*wer hat den Hut auf? … Projektmanagement!
* zentraler Kalender!
* Wie lassen sich Nutzung und Kosten für Betrieb erfassen und ‚verrechnen‘ …
zunächst via ‚Punktesystem‘ und dann nach 1 1/2 Jahren Erfahrung eine gemeinsame Regelung aufstellen.
* Kooperationsvereinbarung mit zukünftigen Pächter; etc.
* Organisationsteam für Auf und Ab‘ … wer ist dabei ?!
Also, es gibt noch einiges zu [Be]Denken und das ist auch Arbeit – gemeinsam mit Vergnügen.
Und das Themenfeld ‚Senioren und Seniorinnen‘ ist dann im Aufgabenbereich für ein ‚Quartiersmanagement‘.
Anknüpfend an Elfis umfangreiche Sammlung zur ‚Dorfmitte‘ mit Dorfplatz und Schulareal möchte ich hinzufügen:
Darin ist nahezu das meiste aus meiner Liste, die ich im letzten Jahr im Zusammenhang mit der Startphase ‚Koordination und Künstlerische Leitung Saal z’Dirling‘ bei vielen Gesprächen erstellt habe, enthalten …
Ergänzen möchte ich, dass bei allen Ideen und Plänen immer auch die ‚Nachbarn‘ und Grundeigentümer mit in den Blick genommen werden.
So gibt es seit der Ideenwerkstatt im Mai 2019 den Punkt ‚Nachbarschaftsvertrag‘ auf dieser Liste:
gemeinsame Regeln für die Nutzung der neuen Räume in der Dorfmitte für Nachbarn,
Grundeigentümer, zukünftigen Pächter, Gemeinde, Vereine und Veranstalter,
sowie den hoffentlich vielen Nutzer*innen dieser Möglichkeiten aufstellen.
Auch hier sind Alle willkommen – gemeinsam ein für alle passendes Format zu gestalten.
Mir kommen beim Schreiben noch folgende Stichworte aus der Liste in den Sinn:
Begegnungsorte schaffen – z. B.: am Dorfplatz rund um den Brunnen;
mit Bänken und Tischen? und die Bäume hochasten! dann wir der ‚Platz‘ größer.
Die Leiten – vom Dorfplatz zur Kinderkrippe;
MagerrasenBlühfläche und die Treppe zum Wögerbauerhaus schön gestalten.
Wenn uns gar nichts mehr einfallen sollte:
könnte man immer noch den *Steg* vom Schulareal zum Friedhof wieder neu aufbauen.
Und *Was Fällt Euch Denn Alles Noch Ein?*
Zur Dorfmitte gehört auch unser jetziges Schulareal. Es ist ein sehr wertvoller Platz in unserem Ort: zentral, ruhig gelegen, völlig eben.
Für mich ist es sehr wichtig, an dieser Stelle so etwas wie ein kleines „Naherholungsgebiet“ zu erhalten bzw. zu schaffen. Ich stelle mir eine kleine Parkanlage vor mit schattigen Bäumen, blühenden Sträuchern, verschiedenen Sitzgelegenheiten, zum Teil auch mit Tischen, einem Spielplatz mit interessanten, vielleicht sogar naturnahen Angeboten für die Kinder, Picknickplätzen, bei entsprechendem Interesse gerne auch Stockbahn, Boule/Boccia-Platz, Basketballkorb, Gemeinschaftsgarten, … Alles in allem einen Erholungsort und einen Treffpunkt abseits organisierter Veranstaltungen, für die wir ja unser Gasthaus mit Bürgersaal haben. Für diese Parkanlage würde etwa die Hälfte der jetzigen Schulwiese locker ausreichen.
Als Nachnutzung für die beiden bestehenden Gebäude (altes Lehrerwohnhaus und Schule) und das restliche Gelände bei einem eventuellen zukünftigen Leerstand hat für mich eine Nutzung, die den wichtigsten zukünftigen Aufgaben der Gemeinde Rechnung trägt, oberste Priorität. Auch wenn es viele noch nicht so sehen, so wird doch die älter werdende Gesellschaft eine der nächsten größeren Herausforderungen für jede Gemeinde sein. Sehr gerne hätte ich an dieser Stelle in unserem Ort eine Einrichtung, die möglichst vielen Bedürfnissen der älteren Generation gerecht werden kann. Da in diesem Bereich momentan viele neue Konzepte entwickelt werden, sind folgende Ideen nur der Anstoß für die vielfältigen Möglichkeiten, die vielleicht noch dazukommen können: Sozialbüro, ambulanter Pflegedienst, Essen auf Rädern, Ausbildung und Koordination von Pflegehelfern für die Hilfen zu Hause, professionelle hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Hausmeister-Service, professionell geführte Betreuungsgruppen zur stundenweisen Entlastung der Angehörigen zusammen mit ehrenamtlichen Helfern (z. B. Cafe Memory), Tagespflege, wöchentliche Arzt-Sprechstunde vor Ort, Gemeindeschwester, helfende Berufe (Physiotherapie, Ergotherapie, Fußpflege, …), Beratungs-Sprechstunden (Wohnen, Pflege, Recht, …), betreutes Wohnen, ambulant betreute Pflege-Wohngemeinschaft, … Da würde auch der angrenzende Park perfekt dazu passen.
Für unseren Dorfplatz hätte ich folgende Ideen:
Der Dorfplatz ist der Ort ist, an dem praktisch jeder vorbei kommt, zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto – unsere Bürger genauso wie Durchreisende und Freizeitsportler und auch die Gäste unseres Gasthauses. Deshalb sollte er optisch bestmöglich aufgewertet werden. Er ist die „Visitenkarte“ unseres Dorfes.
Ich würde mir eine hochwertige Gestaltung mit einer ansprechenden Bepflanzung (Blumen, Stauden, Bäume) wünschen, die möglichst zu jeder Jahreszeit ein gutes Bild macht. Diese sollte möglichst auch entlang der Hauptstraße fortgesetzt werden. Für Anlage und die notwendige Pflege sollten wir uns durchaus auch die entsprechenden Profis leisten. Die Eigentümer der um den Dorfplatz liegenden Gebäude sollten eine Unterstützung erhalten, wie auch sie zum gelungenen Gesamtbild beitragen können.
Für die Funktionalität des Dorfplatzes stelle ich mir folgendes vor:
Parkplatz, Info-Point für Gäste (Ortsplan, Radwegenetz, Wanderwege, Ortsgeschichte, …), Info-Point für Einheimische (Schaukästen der Vereine, Aushänge von Gemeinde und Pfarrgemeinde, Infos des Landkreises, Aktuelles, gesucht-gefunden, …), Aufstellmöglichkeit von „Bauzaun-Bannern“ für örtliche Veranstaltungen, Halterung und Anschluss für Christbaum, Halterung für Maibaum, Fahnenstangen, kleine überdachte Unterstellmöglichkeit, ev. mit Sitzgelegenheiten für Wartende (Bus, Fahrgemeinschaften, …), Ladestation für E-Bikes und E-Autos, WLAN-Hotspot, Metzger, Bäcker, Nahversorgung, Bank, Cafe und/oder Eisdiele, möglichst weitere Geschäfte und Dienstleister.
Bei der Gestaltung muss darauf Rücksicht genommen werden, dass zum Aufstellen des Maibaums genug Platz bleibt.
Hallo zusammen, ich würde es gut finden wenn Lisa eine größere Verkaufsfläche hätte. Eine tolle Idee von Elfi sind die Infotafeln am Dorfplatz. Bin eher für Pflanztröge oder Inseln im Rasen die bepflanzt werden als für eine Blumenwiese, ist zu aufwendig auf Rasen kann man sich bewegen.
Zum Schulareal: Wenn die Schule in Kirchweidach zentralisiert ist, wäre Platz für die Ringelblumen. Eine kleine Eisdiele oder ein Café wäre schön, außer der Wirt bietet sowas an.‘
Das Wögerbauerhaus abreißen, eventuell ein paar Parkplätze schaffen, hätte gerne einen Platz für alle Altersgruppen, Sandplatz, Geräte für Senioren oder einen Barfußweg , einen Brotbackofen. Ein Gemeinschaftsgarten funktioniert nur wenn jemand die Leitung übernimmt! Weiß aus Erfahrung im Gartenbauverein dass es schwierig ist die Leute bei der Stange zuhalten.
Seniorenheim und/oder Tagespflegestätte sind sícher für Tyrlaching erstrebenswert, aber am Schulareal? Gleichzeitig Ort zum Erholen? Ist da nicht ständig Verkehr?
Für ein lebendiges Dorfleben wird ausschlaggebend sein, wieviel Leben wir in Gasthaus und Bürgersaal bringen. Frühlingsmarkt,Weihnachtsmärkte gibt es genug in unserer Gegend, Knödelfest, Sportangebote für alle Altersgruppen.
Brotbackofen für’s Dorf, da wäre ich dabei …
ist auch als ‚Beifang‘ auf der Liste’* s.o. – allerdings beim Absenden ‚untergegangen‘,
nachdem das captcha nicht stimmte und dann der ganze Text weg war …
beim 2. Schreiben leider als Stichwort vergessen; also:
erst knuspriges Brot und in der Nachhitze lecker Hefekuchen!
Hallo,
ich freue mich sehr, dass unsere Gemeinde die Möglichkeit hat, bei einem solchen Projekt mitzumachen! Ich habe einige Ideen, die alle beinhalten, die Schulwiese als solche zu erhalten.
Die Zukunft der Schulwiese stelle ich mir als eine parkähnliche Anlage für alle Generationen mit vielen Bäumen, Bänken und Freizeitangeboten vor.
Dazu finde ich die Idee eines Gemeinschaftsgartens/-hochbeets sehr schön! Dafür könnte es ein paar zuständige Vereine oder Privatpersonen geben, die für die Pflege verantwortlich sind aber pflanzen und ernten kann die gesamte Gemeinde.
Ich hoffe die ideenwekstatt kann bald nachgeholt werden und dass viele Ideen gesammelt und diskutiert werden.
*Momentan mußt du fragend leben und dann lebst du eben in die Antworten hinein*
… so ein Zitat aus einer aktuellen 3sat’Kulturzeit‘ Sendung.
Ich denke, dass gerade in diesen Zeiten niemand von sich behaupten kann, ‚die‘ Wahrheit gepachtet zu haben.
Ideen sind Ideen und sollten gerade in diesen Zeiten nicht als April‘ oder andere Scherze abqualifiziert werden.
Es sind erst einmal eben andere Ideen, die andere Menschen haben und als solche sollten sie zunächst zur Kenntnis genommen werden. Spannend wäre es natürlich, die Ideen im Austausch untereinander nachdenkend und abwägend
weiter zu entwickeln und auf diesem Weg zu einem gemeinsamen Voranschreiten bei der Entwicklung der ‚Dorfmitte‘ zu kommen.
Dieser direkte Dialog im begleitenden Austauch, zu dem dann auch das Abwägen der Argumente, das Einbeziehen rechtlicher und politischer Entscheidungsebenen, das Überprüfen aller notwendiger Fakten und vieles mehr gehört – ist ja leider aktuell nicht machbar.
Also liebe Tyrlachinger*innen, lasst uns weiter Ideen und Anregungen sammeln und nicht gleich mit der Schere im Kopf rumrennen. Wer weiß‘ schon wozu und wann wir eine Vielfalt an – jetzt vielleicht noch nicht vorstellbarer – Ideen für unseren Zusammenhalt brauchen!? Und ganz nebenbei lassen sich dabei Kompetenzen und schöpferische Kräfte im Tun entwickeln
Mit Papier und Stift und dann ab in die ‚Boxen‘ geht das auch!
Die Vorschläge von der Brigitte sind sicher nicht ernst gemeint, und deuten eher auf einen verfrühten Aprilscherz hin. Wo keine Schule ist wird sich kein Arzt oder ein Discounter niederlassen.
„April, April“.
Die Schule ist die wichtigste öffentliche Einrichtung und steht als Bildungseinrichtung an oberster Stelle in einer Gemeinde. In Tyrlaching hat man eine Grundschule mit höchster Schulkultur (saniertes Schulgebäude mit großen Klassenzimmern, sowie attraktivem Aussenbereich mit schöner Schulwiese und Kinderspielplatz), was sich sowohl bei den Kindern als auch bei den Lehrkräften positiv auf die Lernmotivation auswirkt. Alle Kinder und die Lehrkräfte lieben die Schule in Tyrlaching.
Mit einer hochkompetenten Person wie Duschl Manfred reden, der kann dies bestens beurteilen.
Die Ideenwerkstatt vor Ort wird aufgrund der aktuellen Lage verschoben. Bald wird es aber schon die Möglichkeit geben, gemeinsam Ideen weiterzuentwickeln und über die konkrete Umsetzung nachzudenken.
Wie läuft die „Ideenwerkstatt Tyrlaching“ ab? Hier im Ideenforum sammeln wir in einem ersten Schritt alle Ideen, die unsere Ortsmitte für Alt & Jung lebenswerter machen. Im zweiten Schritt kann während der Ideenwerkstatt vor Ort mit daran getüftelt werden, wie die Vorschläge und Bedarfe sinnvoll umgesetzt und platziert werden können. Zu den kommenden Veranstaltungen halten wir auf dem Laufenden.
Jetzt freuen wir uns erstmal auf Eure Ideen und Visionen zur „Zukunft Ortsmitte“!
Hallo, hätte eine Menge Ideen für unsere Ortsmitte. Ob diese realisierbar sind, hab ich leider absolut keine Ahnung, aber ich schreib hier einfach rein, was meiner Meinung absolut bereichernd wäre. Wär perfekt, einen Hausarzt (oder auch Kinderarzt, Zahnarzt etc.) hier in Tyrlaching zu haben. Da die Regierung erkannt hat, dass immer weniger Ärzte aufs Land wollen und bereits die ersten Maßnahmen ergriffen hat, das ganze wieder interessanter zu machen, könnte auch unsere Gemeinde z.B. das Schulareal in ein Ärztehaus umwandeln und als „Bonus“ vielleicht noch gleich ein Baugrundstück direkt daneben für einen zukünftigen Tyrlachinger Arzt zur Verfügung stellen. Das wäre übrigens auch eine tolle Lösung für Ärztinnen … da ließe sich Familie und Beruf schon um einiges besser vereinen. Eine weitere Idee wäre z.B. ein Discounter in unserem Ort. Da das ganze in Kirchweidach ja noch dauert … warum nicht bei uns? Tyrlaching liegt ja doch irgendwie zentral 😉 Ooooder man wandelt das Schulareal einfach in ein paar Bauparzellen um … why not.