Von der Fabrik zum Begegnungszentrum in Bad Berleburg
warum ging Bad Berleburg den nonconformen Weg?
Das am Rande des Rothaargebirges in Südwestfalen malerisch gelegene Dorf Bad Berleburg entschied sich 2014 dafür, das Gelände einer ehemaligen Schuhleistenfabrik im Ortsteil Arfeld zu nutzen, um ein Begegnungszentrum für Bewohner*innen und Besucher*innen zu schaffen. Ziel war es, mit einer innovativen Konzeption das Dorf ins überregionale Rampenlicht zu stellen. Im Rahmen der Regionale Südwestfalen wurde deshalb eine nonconform ideenwerkstatt zur Einbindung aller Interessierten gestartet.



Ge[h]spräch vor Ort: Was kann am Areal der Schuhleistenfabrik passieren?
wie liefen beteiligungsprozess und architekturwettbewerb ab?
Bürger*innen, Vertreter*innen aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft brachten in der Ideenwerkstatt zahlreiche Ideen ein, wie die brachliegende Industriefläche im Ortskern zum künftigen Blickfang werden kann. Auf Basis der partizipativen Grundlagenarbeit wurde ein Architekturwettbewerb ausgelobt.



Rege Beteiligung am Abschlussabend der nonconform ideenwerkstatt
„Wir haben über einige Jahre einen Humus für mutige Projekte im Zuge der Regionale geschaffen. Das Team von nonconform hat in Arfeld den Ball aufgenommen und gezeigt, wie viel gemeinschaftlicher Einsatz in einem vom demographischen und wirtschaftlichen Wandel herausgeforderten Umfeld bewirken kann.“
wie sieht das ergebnis aus?



Baustellenbesichtigung im März 2015, Projektleiter Volker Sonneborn und Christof Isopp von nonconform